Ballmund
Bállmund, m., –(e)s; –e:
(veralt.) schlimmer Schirmherr.
Anm. Zsstzg. aus Ball (= böse) und Mund (s. Vormund). Dazu: Ballmunden, tr.: Einen als Ballmund bezeichnen, ihm die Vormundschaft etc. nehmen; Ver-b.: allgem. verleumden, s. 1, 49c; 1, 167; tenhofen 617. S. über ballmündig und verballmünden auch Ph. 3, 341 und vgl. verbiestern.
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