Ammer
Ammering
ling
Ammerling
I. Ammer, f.; –n. — m., –s; uv. ~ing, ling, Ammerling, m., –(e)s; –e:
eine den Finken ähnliche Vogelgattung, Emberiza, zumal Gold-A. (s. d.) E. citrinella: Traurig piepet die A. 6, 235; Der mistliebende A–ling. EfA. 2, 702; 264; Ämmerling. 8, 70; Luise 1, 618 und Anm.
Anm. Ahd. amero, mhd. amerinc, von amar (Amer) Sommerdinkel. Mundartl.: Ä–ling; Insekt, womit ein Vogel die Jungen „ammelt“; vgl. Hänfling von Hanf. — Die Mz.: Gold-A–s. R. 1, 21.
Zsstzg. zur Bez. der Arten, z. B.: Fétt-, Gárten-: E. hortulana. —
Gérst-: Gold-A. —
Góld-: Der G., den man das Heimchen der Bäume nennen kann, ließ seine melodisch langgezognen wenigen Töne vom Aste vernehmen. Auerbach Leb. 2, 125; auch Gold- Hammer, -Hämmerling etc.; Der welsche G., E. miliaria. —
Hécken-: E. cirlus. —
Kȫnigs-: E. regia. —
Mōōs-: E. schoeniclus. —
Olīven-: E. olivacca. —
Papagēī-: E. psittacea. —
Paradīēs-: B. paradisaea. —
Pfēīf-: Fett-A. —
Rēīs-: E. oryzovora. —
Rōhr-: Moos-A. —
Schnēē-: E. nivalis. —
Stēīn-: E. cia. —
Wáld-: Gold- A. —
Wīēsen-: Stein-A. —
Wínter-: E. hiemalis, —
Zāūn-: Hecken-A. —
Zípp-: Stein-A. —
Zírk-: Fett-A. u. ä. m.
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