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altrig Alterig Alt(e)rigkeit
Alt(e)rigAlt(e)rig, a. (~keit, f.):
nur in Zsstzg., z. B. mit Zahlw.: Nestor, der drei-a–e. V. Ant. 1, 205 (s. Menschenalter) etc. Ferner: Glēīch-: gleich alt, vom selben Alter: G–e Gebilde. Burmeister gB. 1, 292; G. mit Hannibal. Duller Gr. 32; Wohnte sein redliches Weib, g., gleicher Gesinnung. V. 2, 169 etc. s. Altern, Anm. 2. Hōch-: hoch alt, von hohem Alter. V. 1, IV; Ov. 2, 18 [Bäume], nimmer veraltend. 180 etc. Mít-: gleich-a.: Meine m–en Genossen. Arndt Ber. X. Míttel-: statt des gewöhnl. mittelalterlich s. d. —: Den m–en [Helm]. Prutz Woch. 27; Rahel 1, 373; Die Kirchen sind modernisiert und nur der Dom m. geblieben. Rosenkranz (DMus. 1, 2, 833); Uhue des m–en Hexensabbaths. V. Ant. 1, 343; 2, 322; Die M–en [die dem Mittelalter angehörigen Schriftsteller]. Gervinus Lit. 3, 218; 162 etc.