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nachahmbar Nachkeit
Nāch~ahmbar, a. (~keit, f.; –en):
was nachgeahmt werden kann: Die Bewegungen der Thiere sind schon n–er .., aber am aller-n–sten sind die Gestalten und Veränderungen menschlicher Körper. Engel; Die künstlerisch n–e Gestalt. WHumboldt; Ggstz.: Un-n.: Mit ganz u–er Weisheit. Brockes; Das u–e Lied der Singdrossel. Tschudi.
Anm. Ähnlich: Unnachahmlich, z. B.: Fabrikate, welche bildungsfähigern Nationen u. sind. G. 39, 8; Ein u–er Meister 223 etc. Meist von Dem, was seiner Trefflichkeit wegen nicht nachahmbar ist (s. Unvergleich-bar und -lich).