aha
Ahā, interj.:
Ruf Dessen, der etwas Erwartetes verwirklicht sieht, vgl.: Pernullo, tritt auf, unbemerkt von Diodat: Aha, der unglückliche Liebhaber, beständig im Wald. 3, 96 [Das wusste ich vorher, daß ich ihn hier treffen würde]; dagegen: Hegesippus (fängt an zu deklamieren): In der Nacht — — (Die Vorigen; Pernullo; P. ihn unterbrechend) „Sind alle Katzen grau.“ Heg. Ah, der Herr Juwelier! 107. [Hier wäre aha falsch, denn Heg. ist von der unerwarteten Unterbrechung überrascht]; Aha! [ich kenn dich Leckermaul] du fängst schon an, die Lippen abzulecken. 11, 93; Aha! es wird ihr bang! 7, 75 etc. Oft eine Mittheilung unterbrechend, andeutend, daß man den Zusammenhang begreife, vor- aussehe, wie’s kommen werde etc.: Schemjaka sah’s von ferne. | Aha! noch hundert Rubel! Chamisso 3, 213; „Aha!“ Nichts von Aha, Leonor’ ist seine Frau. 6, 140 (Es ist doch Anders, als du erwartetest) etc. — Versch.: Āha s. Ah, Anm. — Nbnf. Aho! Pomm. 2, 159, vgl. Oho.
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