kücheln
Kücheln, intr. (haben) und tr.: (in Süddeutſchl.)
Kuchen backen, z. B. Gotthelf U. 219; 20 ꝛc., auch:
Butter ver-k. [Kuchen backend, verbrauchen]. 1, 204 ꝛc.
Verallgemeinert: ein außergewöhnliches, ein Feſtge-
richt ꝛc. machen, z. B.: Sie küchelte dann ſpäter einen
[Kaffe] für ſich allein und bröſelte Etwas dazu. Auerbach D.
1, 381 ꝛc., und ſprchw.: Es Einem k., Etwas nach Deſ-
ſen Laune einrichten, ſ. Schm., und iron.: Sie werden’s
dir dort drinnen im Schlaraffenland ſchon k. Spindler Stadt
1, 14 ꝛc., ſ. Kuchen 1b.
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