kränklich
Kränkling
Kränkt
Krä́nk~lich, a.: kränkelnd; ſchwächlich und ſomit
leicht Krankheitsanfällen ausgeſetzt und davon leicht
afficiert ꝛc.: Daß man im Volk, wenn man nicht krank iſt,
geſund iſt und nicht, wie in den ſogenannten höhern Ständen,
ſo oft k., weder geſund noch krank, ins Unbeſtimmte hinein
verſtimmt. Auerbach SchV. 276; Ich bin nicht krank, aber
doch k. reizbar. Forſter Br. 2, 206; Sein k–es | Gehirne
bannt Geiſter. Lichtwer 226; K–es Ausſehn ꝛc. Dazu: In-
deß ältere, zärtere, empfindlichere Naturen wie meine ſchon
vor jedem kleinſten Übermaß erzittern und jeden Mißgriff des
Augenblicks auf der Stelle angeben und ſo die Krankheit durch
Kränklichkeit abwenden. IP. HV. 68 ꝛc. — ~ling, m.,
–(e)s; –e: kränklicher Menſch: Anſtatt eines rüſtigen,
thätigen Sohns .. einen K., der noch mehr an der Seele als
am Körper zu leiden ſchien. G. 21, 151; IP. 2, 158;
Zelter 4, 63 ꝛc. — ~t, f.; 0: ſ. Kränke.
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