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fingrig Fingerig
Fing(e)rig, a.: mit Fingern verſehn, in Zſſtzg.
wie: Vier-, ſechs-f. ꝛc.; Blau- f. Kohl Engl. 2, 346;
Die dinten-f–e Eos. Börne 5, 291; Ein fix-f–er Pinſel-
mann. B. 64a; V. Ant. 1, 163; Die lang-f–en Hände.
Gutzkow R. 2, 377; Die roſen-f–e Eos; In der roſen-
f–en Hand. W. 19, 237; Spitz-F–keit. Goltz 2, 331 ꝛc.
Anm. Daneben: Gefingert, z. B.: Seine kurz-g–en
Hände. Kohl Alp. 1, 180 ꝛc.