alterthümlich
Alterthümlichkeit
Ālterthümlich, a. (~keit, f.; –en): aus dem
Alterthum ſtammend; den Charakter desſelben zeigend:
Zu Aachen, in ſeiner Kaiſerpracht, | im a–en Saal. Sch. 69a;
Manch ein a. Heldenlied. Uhland 209. — Jene mitunter
rohen und gefährlichen A–keiten (Bücher aus alter Zeit).
G. 20, 36; Die Stadt iſt alt ohne A–keit. Heine Reiſ. 3,
201; Die A–keiten der Einfaſſung. 1, 133; Rach der ver-
ſchiedenen Bräunung und A–keit des Papiers zu ſchließen.
Kohl I. 1, 141 ꝛc.
Anm. Dazu z. B.: Ver-a–en: Unſer veralterthüm-
lichtes Paar [im altdeutſchen Anzuge]. König Jer. 3, 97.
Zſſtzg. z. B.: Hōch-: Der Urſprung h–er Schrift-
reſte. V. Ant. 2, 237. — Ūr-: Beim erſten Anblick dieſer
u–en Häuſer. Heine Reiſ. 3, 87.
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