Forschung Daniel Sanders

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Älpha Älphabet älphabetisch

* Älpha (gr.), n., –(e)s (uv.); –s (uv.): der erſte

griech. Buchſtabe wie Omega der letzte [ſ. A, 3].

Das A. und Omega des Poeten. Immermann 12, 276;

Omega [d. Letzte] muß zum A. [Erſten] werden. G. 3, 142.

— ~bēt, n., –(e)s, uv.; –e: Abece [ſ. d.], doch ohne

den Dieſem meiſt anhaftenden Nebenbegriff des Gering-

fügigen und in wiſſenſchaftlicher Anwendung auch von

andern Zeichen, inſofern ſie der Buchſtabenſchrift ent-

ſprechen: Ein ſolches Laut-A., ſeiner Natur und Grundform

nach ein Silben-A. ꝛc. Humboldt K. 2, 161; Lepſius in ſei-

ner Abhandlung über die A–e. ebd.; Die Buchſtaben des

A–(e)s. H. Rel. 7, 167; 169; Bei den 29 Zeichen des A.

Herrig 13, 447 ꝛc. — Übertr.: Ein Herz, das zwar alle

Tugenden in ſich ſchließen, aber auch das ganze A. [Reihe]

der Leidenſchaften enthalten kann. Börne 2, 55; Nachdem

Linné ein A. [überſichtlich geordnete Reihe] der Pflanzen-

geſtalten ausgebildet. G. 32, 106 ꝛc. Nam. auch bei

Buchdr. eine Zahl v. 23 Bogen (ſ. Abece 4 und Sig-

natur). G. 32, 102; Soviele A–e Reime. L. 12, 522;

260; Dasjenige a.-weiſe zu verlieren, was ich bogenweiſe ge-

wonnen. 3, 267; Warum hat das Wörterbuch des Schmer-

zens ſoviele A–e und das der Entzückung und der Liebe ſo

wenige Blätter? JP. 2, 199 ꝛc.; als Maß auch m. uv.

Mz.: Dies gab 4 A. Fichte Nic. 124 [„A–e“ 8,90] ꝛc. —

Ferner bei Buchbindern ihre Schriftſtempel, kaufm. ein

nach dem Abece geordnetes Verzeichnis über die Rubri-

ken der Hauptbücher ꝛc. — ~bētiſch, a.: nach der Reihe

des Alphabets geordnet: Fünf a–e Elegien. H.; Las wie-

der das ganze Wörterbuch ſchauſpieleriſcher Mißgriffe und

Fehler in un-a–er Ordnung durch. Börne 5, 228 ꝛc.; auch:

aus Buchſtaben beſtehnd: Über den Einfluß der hierogly-

phiſchen und a–en Schrift. WHumboldt 3, 305.

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