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Achen ächen Geach Geache
Āchen, zuw. Ächen, intr. (haben): ach rufen,
gew. klagend (ſ. Achzen und Anken): Auch ich war krank
in ihr, | in ihr hab’ ich geachet. Fleming 618; Kriechen mit
Achen und Krachen an Stecken. Kirchhof mil. disc. 119; Mit
Achzen und Ächen. HSachs 5, 390 b. Auch: Man jubelt,
applaudiert, man bravo’t, ach’t und ſtöhnet. Görner Guſtchen
v. Sandkr. 11; Die Fröſche a. (quarren, röcheln, ſ.
Acht II.). Dazu: Geách(e) ꝛc., n., –(e)s; 0: das
Geächz, wiederholtes Achen: Ihr [der Fröſche] dumpfes
Geäche. Alexis H. 1, 1, 17.
Zſſtzg. bei Spate (ſelten), z. B.: Be-, tr.: be-
ſeufzen.